Bei den Einstellungstests für die Bundeswehr wird grundsätzlich unterschieden, ob der Bewerber die Offizierslaufbahn oder eine Laufbahn als Feldwebel, Unteroffizier oder Mannschaften anstrebt, wobei sich die Tests in ihren Kernelementen gleichen. Eine erste Auswahl trifft meist das zuständige Kreiswehrersatzamt, anschließend erfolgt die Einladung zu dem Einstellungstest, der zwei Tage lang dauert.
Die Absicht des Einstellungstests liegt darin, zu ermitteln, ob überhaupt und für welche Laufbahn sich der Bewerber eignet. Das bedeutet, die Schwerpunkte bei dem Einstellungstest der Bundeswehr liegen bei der Beurteilung von Eignung, Befähigung und Leistungsvermögen des Bewerbers.
Der Computertest sieht mehrere Themenbereiche vor, hierzu gehören Aufgaben hinsichtlich der Überprüfung der sprachlichen und mathematischen Fähigkeiten, Konzentrations- und Logiktests sowie Fragen zur Allgemeinbildung. Typische Fragen beziehen sich auf Übungen zu Rechtschreibung, Grammatik, Ausdruckfähigkeit und Textverständnis, bei der Mathematik werden die Grundrechenarten, Bruch-, Prozent- und Zinsrechnungen sowie Dreisatz- und Textaufgaben eingesetzt. Konzentrations- und Logiktests erfolgen meist in Form von Tabellen oder Listen, die den Vorgaben entsprechend bearbeitet werden müssen, durch das Fortführen von Zahlen- oder Buchstabenreihen, mittels Schlussfolgerungen oder als Merk- und Schätzaufgaben. Prinzipiell geht es darum, Muster, Regeln und logische Zusammenhänge zu erkennen, wobei dies meist leichter fällt, wenn der Bewerber nach dem Ausschlussverfahren vorgeht.
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Einstellungstest Bundeswehr
- Das Einzelinterview, das meist mit einem Offizier und einem Psychologen geführt wird, soll dabei helfen, den Bewerber näher kennen zu lernen. Wichtig hierbei ist, dass der Bewerber flüssig und frei antwortet. Im Zuge der Vorbereitung sollte er sich also beispielsweise Gedanken darüber machen, weshalb er sich für diesen Beruf entschieden hat, welche Kompetenzen er hierfür mitbringt und welche Alternativen für ihn in Frage kommen, wenn er den Test nicht besteht.
- Die Gruppenaufgaben folgen vielfach den Schemata alle zusammen oder einer gegen alle. Das bedeutet, es wird eine Aufgabe gestellt, die die Gruppe gemeinschaftlich lösen muss oder der Bewerber muss eine These gegenüber der Gruppe behaupten. Diese Gruppenaufgaben sollen Aufschluss über das Sozialverhalten des Bewerbers geben und aufzeigen, ob er sich eingliedern und unterordnen, aber auch durchsetzen kann. Hierbei geht es aber nicht um eine schauspielerische Leistung, so dass der Bewerber versuchen sollte, möglichst seiner Persönlichkeit entsprechend zu agieren.
- Im Rahmen des Sporttests werden Kriterien wie Ausdauer, Geschicklichkeit, Reaktionsvermögen, Kraft, Belastbarkeit und Geschwindigkeit überprüft. Eine gute körperliche Verfassung ist hierbei oberstes Gebot, meist sehen die Sporttests sowohl Einzel- und Ausdauerdisziplinen als auch Mannschaftsportarten vor.
- Im Zuge der Vorbereitung sollte sich der Bewerber mit den einzelnen Testbausteinen sowie den typischen Fragestelllungen darin vertraut machen. Informationen über den Aufbau des Tests sowie mögliche Musterfragen sind zudem auf den Seiten der Bundeswehr verfügbar.
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