Bei der Bundespolizei können Sie sich das ganze Jahr über um einen Ausbildungs- oder Studienplatz bewerben. Zeigt sich bei der Durchsicht Ihrer Bewerbungsunterlagen, dass Sie die formalen Voraussetzungen für eine Einstellung in den Polizeivollzugsdienst erfüllen, lädt Sie die Bundespolizei zum Einstellungstest ein. Der Eignungstest dauert zwei bis vier Tage lang und setzt sich aus vier Abschnitten zusammen. Was Sie im Auswahlverfahren erwartet, erfahren Sie jetzt!
Einstellungstest Bundespolizei
Jeder der rund 55.000 Beschäftigten bei der Bundespolizei leistet einen Beitrag zur Sicherheit in Deutschland und Europa. Dem Bundesinnenministerium unterstellt, übernimmt die Polizei des Bundes eine Vielzahl an spannenden Aufgaben. Dazu zählen unter anderem die Sicherheit an Flughäfen und Bahnhöfen, der Schutz von Einrichtungen und Gebäuden oder Grenzkontrollen.
Bundespolzist:innen sind an Land, zu Wasser und in der Luft im Einsatz. Sie ermitteln, fahnden und kontrollieren. Dabei arbeitet die Bundespolizei eng mit den Polizeien der Bundesländer und anderen Sicherheitsbehörden zusammen. Auch grenzüberschreitende Einsätze, etwa im Rahmen von internationalen Missionen der EU oder der Vereinten Nationen, gehören zum Spektrum. Um besondere Aufgaben kümmern sich Spezialeinheiten wie die GSG9.
Wenn Sie das Team unterstützen möchten, können Sie Ihre Online-Bewerbung ganzjährig einreichen. Je nach Schulabschluss können Sie außerdem zwischen einer Ausbildung im mittleren Dienst und einem Studium im gehobenen Dienst wählen. Doch zunächst einmal müssen Sie mit dem Einstellungstest eine große Hürde nehmen. Denn die Bundespolizei überprüft in einem umfangreichen Auswahlverfahren, ob Sie für den Job geeignet sind.
Das Eignungsauswahlverfahren (EAV) der Bundespolizei
Liegt Ihre Bewerbung vor, überprüft der Auswahldienst der Bundespolizei zum einen, ob Sie die formalen Kriterien für eine Einstellung erfüllen. Zum anderen schaut er sich Ihre Schulzeugnisse, Ihren Lebenslauf und Ihre ärztlichen Unterlagen an. Scheinen Sie geeignet, bekommen Sie eine Einladung zum Einstellungstest.
Das Eignungsauswahlverfahren findet in einem der sieben Aus- und Fortbildungszentren der Bundespolizei oder direkt in der Bundespolizeiakademie in Lübeck statt. Wo Sie an der Prüfung teilnehmen, steht in Ihrer Einladung. Das EAV selbst verteilt sich auf mehrere Tage. Damit Sie nicht mehrfach anreisen müssen, stellt Ihnen die Bundespolizei während Ihrer Testteilnahme eine kostenfreie Übernachtungsmöglichkeit zur Verfügung. Dabei setzt sich das EAV aus vier Abschnitten zusammen, nämlich:
- schriftlicher Test
- Sporttest
- mündliche Prüfung
- polizeiärztliche Untersuchung
Je nach Laufbahn unterscheiden sich der schriftliche und der mündliche Teil aber in den Inhalten und im Umfang voneinander.
Der Einstellungstest der Bundespolizei für eine Ausbildung im mittleren Dienst
Im mittleren Polizeivollzugsdienst sind Sie mitten im Geschehen. Deshalb brauchen Sie nicht nur Intelligenz und einen starken Charakter, sondern müssen auch körperlich topfit sein. Ob Sie alles mitbringen, um den Anforderungen im Berufsalltag gerecht werden zu können, zeigt sich beim Einstellungstest. Er erstreckt sich über zwei bis drei Tage und beinhaltet diese Prüfungen:
Das Diktat als schriftliche Prüfung
Als Bundespolizist:in macht Büroarbeit mit Protokollen, Berichten, Anzeigen und anderen Schriftstücken einen großen Teil Ihrer Tätigkeit aus. Ein sicherer Umgang mit der deutschen Sprache ist deshalb ein Muss.
Im Einstellungstest schreiben Sie einen Text mit, der ungefähr 180 bis 250 Wörter umfasst. Wie bei einem Diktat üblich geht es dabei in erster Linie um die Rechtschreibung und die Grammatik. Schauen Sie sich deshalb bei Ihrer Vorbereitung auf den Einstellungstest vor allem diese Themen noch einmal gut an:
- Groß- und Kleinschreibung
- Zusammen- und Getrenntschreibung
- S- und Doppellaute
- Schreibung nach dem Prinzip des Wortstamms (z. B. „aufwändig“ als Ableitung von „Aufwand“)
- Zeichensetzung und hier insbesondere die Komma-Regeln
Vom Sprachniveau her ist das Diktat mit Zeitungsartikeln vergleichbar. Zum Üben können Sie sich deshalb Artikel aus der Zeitung diktieren lassen. Auf der Internetseite der Bundespolizei finden Sie ebenfalls ein Übungsdiktat.
Der Sporttest
Als Bundespolizist:in müssen Sie sportlich und topfit sein. Anders werden Sie die körperlichen Belastungen im Berufsalltag kaum bewältigen können.Wie es um Ihre körperliche Leistungsfähigkeit steht, prüft die Bundespolizei durch einen Sporttest. Er setzt sich aus drei Übungen zusammen:
1. Koordinations-Test
Der Koordinations-Test ist ein abgewandelter Kasten-Bumerang-Test. Für die Übung ist ein Feld mit einer Turnmatte auf der einen Seite und Trainingshilfen an den drei anderen Seiten aufgebaut. Die Trainingshilfen bestehen aus zwei senkrechten Stangen und einer Querstange als Verbindung. Dadurch sehen sie aus wie ein kleinen Reck. In der Mitte liegt ein Medizinball. Der Ablauf ist so:
- Auf Startkommando beginnen Sie mit einer Rolle vorwärts über die Turnmatte.
- Dann laufen Sie links um den Medizinball herum, springen über die erste Trainingshilfe und tauchen unter ihr hindurch zurück aufs Feld.
- Anschließend umlaufen Sie den Medizinball wieder links, rennen zur zweiten Trainingshilfe, überspringen sie und krabbeln unter ihr zurück.
- Danach sprinten Sie ein weiteres Mal links um den Ball herum, springen über die dritte Trainingshilfe und kehren unter ihr aufs Feld zurück.
- Zum Schluss umlaufen Sie den Ball ein letztes Mal linksseitig und rennen über die Turnmatte hinweg ins Ziel.
Beim Koordinations-Test zählt zum einen, wie schnell Sie Ihren Durchlauf schaffen. Zum anderen kommt es auf Ihre Geschicklichkeit und Ihre Konzentration an. So müssen Sie die Reihenfolge einhalten und dürfen den Medizinball nicht berühren. Die Trainingshilfen können Sie anfassen, verschieben und auch zum Wackeln bringen. Schmeißen Sie diese um, müssen Sie sie aber wieder aufstellen, wobei Ihre Zeit weiterläuft.
2. Pendellauf
Für den Pendellauf stehen zwei Kästen im Abstand von zehn Metern zueinander. In Schrittstellung stehen Sie neben dem einen Kasten und legen Ihre Hand darauf ab. Auf Kommando sprinten Sie los, berühren den anderen Kasten und rennen wieder zurück. Zwischen den beiden Kästen pendeln Sie zweimal hin und her. Sie sprinten also insgesamt 40 Meter.
3. 12-Minuten-Lauf
Der 12-Minuten-Lauf ist ein Ausdauerlauf über zwölf Minuten und auch als Cooper-Test bekannt. Die Bundespolizei hat für den Lauf ein Rechteck in der Halle markiert, eine Runde ist 100 Meter lang. Sie laufen die Runden im Uhrzeigersinn. Nach zwölf Minuten werden die Runden gezählt, die Sie zurückgelegt haben.
Neben der Distanz ist wichtig, dass Sie die ganze Zeit über durchhalten. Sie dürfen zwar zwischendurch weitergehen, um kurz zu verschnaufen. Aber Sie müssen in Bewegung bleiben. Stoppen Sie, wird nur die Stecke gezählt, die Sie bis zur Unterbrechung gelaufen sind.
Die Wertung des Sporttests
Bei jeder Übung können Sie maximal fünf Punkte erreichen. Um den Sporttest zu bestehen, dürfen Sie keine Übung mit null Punkten abschließen und müssen insgesamt auf mindestens sechs Punkte kommen.
Die mündliche Prüfung
Haben Sie das Diktat und den Sporttest bestanden, möchte die Bundespolizei Sie natürlich auch persönlich näher kennenlernen. Als mündliche Prüfung führen Sie ein Vorstellungsgespräch mit drei bis vier Prüfern. Diese werden Ihnen Fragen stellen, die für ein Bewerbungsgespräch typisch sind, so zum Beispiel:
- Warum möchten Sie Bundespolizist:in werden?
- Wie stellen Sie sich den Berufsalltag bei der Bundespolizei vor?
- Welche beruflichen Ziele haben Sie?
- Was haben Sie bisher gemacht?
- Welche Eigenschaften zeichnen Sie aus und werden Ihnen im Polizeivollzugsdienst besonders zugutekommen?
- Worin sehen Sie Ihre größten Schwächen?
Zusätzlich dazu sollten Sie mit Fragen rechnen, die sich auf Ihr Wissen über die Bundespolizei als Behörde, den Staatsaufbau, die deutsche Geschichte und die Tagespolitik beziehen. Außerdem können Ihnen die Prüfer situative Fragen stellen. Dazu schildern Ihnen die Prüfer verschiedene Situationen und Sie sollen erklären, wie Sie sich verhalten oder reagieren würden.
Die polizeiärztliche Untersuchung
Für den Polizeivollzugsdienst brauchen Sie eine gute und stabile Gesundheit. Der letzte Abschnitt des Einstellungstests ist deshalb eine gründliche Untersuchung, bei der der Arzt Ihre Polizeidiensttauglichkeit feststellt. Dazu führt er verschiedene Einzeluntersuchungen durch, die mögliche gesundheitliche Einschränkungen ans Licht bringen sollen.
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So wird zum Beispiel Ihr BMI ausgerechnet, Ihr Gebiss kontrolliert und ein Bluttest gemacht. Ein Sehtest und ein Belastungs-EKG stehen ebenfalls auf dem Programm. Natürlich gibt es auch einen allgemeinen Check und ein Arztgespräch, bei dem es um Vorerkrankungen, Verletzungen und Allergien geht.
Der Einstellungstest der Bundespolizei für den gehobenen Dienst
Im gehobenen Dienst erwarten Sie anspruchsvolle Aufgaben und Themen, die von Einsatzlehre und Rechtswissenschaften über Politik bis zu Psychologie reichen. Im Einstellungstest möchte die Bundespolizei feststellen, ob Sie das Potenzial zur Führungskraft haben.
Das Auswahlverfahren erstreckt sich über bis zu vier Tage. Der Sporttest und die polizeiärztliche Untersuchung laufen genauso ab wie im Einstellungstest für den mittleren Dienst. Die schriftliche und die mündliche Prüfung hingegen sind umfangreicher.
Die schriftliche Prüfung
Der schriftliche Teil des Einstellungstests für den gehobenen Dienst bei der Bundespolizei gliedert sich in zwei Abschnitte, nämlich einen Deutschtest und einen sogenannten Intelligenz-Struktur-Test.
Der Deutschtest
Als Deutschtest schreiben Sie einen Aufsatz. Schließlich fertigen Sie nicht erst im Polizeidienst Schriftstücke an, sondern schreiben auch schon im Studium regelmäßig Klausuren. Die Bundespolizei will herausfinden, ob Sie Ihre Überlegungen zu einem Thema schlüssig, nachvollziehbar und auf den Punkt gebracht vermitteln können.
Im Deutschtest geht es in erster Linie um den Umgang mit der deutschen Sprache, also um Ausdrucksvermögen, Rechtschreibung und Grammatik. Aber der Aufsatz überprüft ein Stück weit auch Ihre Intelligenz und Ihre Allgemeinbildung.
Als Aufsatz verfassen Sie eine Erörterung. Achten Sie dabei aber unbedingt auf die Formulierung der Aufgabenstellung! Denn Erörterung muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass Sie mit Pro- und Contra-Argumenten arbeiten. Bei einem Thema wie zum Beispiel „Kann das Internet eine sinnvolle Lernhilfe sein?“ erörtern Sie mit Argumenten dafür und dagegen. Lautet das Thema aber „Wie kann das Internet als sinnvolle Lernhilfe eingesetzt werden?“ schreiben Sie eine lineare Erörterung und nennen Gründe, die Ihre Meinung erläutern. Hier würden Gegenargumente keinen Sinn machen.
Der Intelligenz-Struktur-Test
Beim Intelligenztest beantworten Sie Fragen aus verschiedenen Themenbereichen. Inhaltlich befassen sich die Aufgaben unter anderem mit:
- Politik und Geschichte
- Allgemeinwissen
- Mathematik
- Logik
- Konzentrationsvermögen und Merkfähigkeit
Dabei sind fast alle Fragen Multiple-Choice-Aufgaben. Sie haben dabei zu jeder Frage mehrere Antwortmöglichkeiten zur Auswahl und wählen daraus die richtige Lösung aus.
Die mündliche Prüfung
Bewerben Sie sich für den gehobenen Dienst bei der Bundespolizei, beinhaltet Ihr Einstellungstest als mündliche Prüfung ein Assessment-Center. Es setzt sich aus drei Bausteinen zusammen:
- Gruppendiskussion
- Kurzvortrag
- Interview
Für die Gruppendiskussion bilden Sie mit Mitbewerber:innen eine Gruppe und tauschen sich zu einem vorgegebenen Thema aus. Die Prüfer ordnen Sie dabei entweder den Vertretern der Pro-Seite oder der Gegenseite zu. Das vorgegebene Thema befasst sich mit einem Sachverhalt aus dem aktuellen Zeitgeschehen. Das Ziel der Diskussion ist, dass Sie einerseits die Sichtweise der Gegenseite verstehen und andererseits Ihre eigenen Argumente vortragen, um am Ende zu einer Lösung zu kommen.
Auf die Gruppenaufgabe folgt ein Kurzvortrag. Dafür können Sie sich aus mehreren Themenvorschlägen aus den Bereichen Politik und Gesellschaft ein Thema aussuchen. Die Bundespolizei stellt Ihnen außerdem ein paar Materialien bereit. Nach einer gewissen Vorbereitungszeit halten Sie Ihren Kurzvortrag dann vor der Prüfungskommission. Diese Aufgabe soll zeigen, ob Sie einen Sachverhalt erfassen und plausibel dazu Stellung nehmen können.
Nach dem Kurzvortrag geht es mit einem Einzelgespräch weiter. In dem Interview geht es um Ihren Vortrag und um Sie als Person. Die Prüfer werden auf die Punkte, die Sie vorgetragen haben, eingehen und eventuell ergänzende Fragen dazu stellen. Außerdem werden sie Sie zu Ihren beruflichen Zielen, Ihren persönlichen Eigenschaften, Ihren Stärken und Schwächen sowie zu Ihrer Motivation für die Tätigkeit bei der Bundespolizei befragen. Das Interview knüpft also an den Kurzvortrag an, ist gleichzeitig aber auch das Vorstellungsgespräch.
Das Auswahlverfahren für den höheren Dienst bei der Bundespolizei
Mit dem höheren Polizeivollzugsdienst gibt es bei der Bundespolizei noch eine dritte Laufbahn. Auch dafür gibt es einen Einstellungstest. Er bildet ein eigenständiges Verfahren mit einem Assessment-Center, das zwei Tage lang dauert.
Allerdings stellt die Bundespolizei nur nach Bedarf in den höheren Dienst ein. Es gibt keine festen Einstellungstermine. Stattdessen werden freie Stelle ausgeschrieben. Um in den höheren Polizeivollzugsdienst einzusteigen, brauchen Sie außerdem in aller Regel schon ein abgeschlossenes Studium und Berufserfahrung.
Nach dem Einstellungstest der Bundespolizei
Wie es für Sie läuft, wissen Sie eigentlich die ganze Zeit über. Denn das EAV basiert auf dem K.o.-Prinzip. Nur wenn Sie die jeweilige Einzelprüfung bestanden haben, geht es mit dem nächsten Testabschnitt für Sie weiter. Haben Sie hingegen bei einem Einzeltest zu schlecht abgeschnitten, sind Sie durchgefallen und scheiden sofort aus dem laufenden Verfahren aus.
Haben Sie den ganzen Einstellungstest erfolgreich durchlaufen, teilen Ihnen die Prüfer Ihr vorläufiges Ergebnis mit. Ob Sie eine Zusage bekommen, entscheidet sich aber erst zu einem späteren Zeitpunkt. Denn zum einen muss noch die Auswertung der polizeiärztlichen Untersuchung abgewartet werden.
Zum anderen wird Ihr Ergebnis in eine Rangliste eingeordnet. Die Einstellungen erfolgen anhand dieser Rangliste. Stellt die Bundespolizei zum Beispiel 50 Anwärter:innen ein, erhalten diejenigen eine Zusage, die die ersten 50 Plätze in der Rangliste belegen. Allerdings steht die endgültige Rangliste erst fest, wenn alle Bewerber:innen für den jeweiligen Einstellungstermin am Einstellungstest teilgenommen haben. Sie müssen sich also ein wenig gedulden.
Hat es nicht geklappt, weil Sie durchgefallen sind oder Ihre Platzierung in der Rangliste nicht für eine Zusage ausgereicht hat, können Sie sich für den nächsten Einstellungstermin neu bewerben. Sie fangen dann wieder ganz von vorne an. Erfüllen Sie nach wie vor die formalen Einstellungskriterien, lädt Sie die Bundespolizei erneut zum Einstellungstest ein. Dann können Sie einen frischen Anlauf starten.
Ein paar Beispielaufgaben aus dem Einstellungstest der Bundespolizei
Der Einstellungstest der Bundespolizei ist anspruchsvoll. Gleichzeitig ist die Konkurrenz groß. Es reicht deshalb nicht, wenn Sie den Test nur irgendwie bestehen. Vielmehr muss Ihr Ziel sein, so gut wie möglich abzuschneiden. Bereiten Sie sich deshalb gut vor. Und damit Sie schon einmal einen kleinen Eindruck bekommen, zeigen wir Ihnen ein paar Beispielaufgaben!
1. Welche Schreibvarianten sind nach den neuen Rechtschreibregeln zulässig?
2. Welcher Tag ist drei Tage vor übermorgen, wenn heute Donnerstag ist?
a) Sonntag
b) Montag
c) Dienstag
d) Mittwoch
3. Bitte ergänzen Sie die Zahlenreihe. 6 4 3 ? 2,25
Lösung: ________
4. Herr Schäfer möchte sich ein neues Auto kaufen. Seine Wahl fällt auf ein Fahrzeug, welches 12.500 Euro kostet. Der Händler bietet ihm einen Rabatt von 7% an, wenn er das Auto bar bezahlt. Wie viel müsste Herr Schäfer nach Abzug des Rabattes noch bezahlen?
Lösung: ________
5. Welcher Bundeskanzler war der Vorgänger von Helmut Kohl?
a) Gerhard Schröder
b) Willy Brandt
c) Helmut Schmidt
d) Kurt Georg Kiesinger
6. Wer eröffnet traditionell die erste Bundestagssitzung einer neuen Legislaturperiode?
a) der neue Bundeskanzler
b) der Altbundeskanzler
c) der Alterspräsident
d) der Bundespräsident
7. Wie heißen die Landeshauptstädte von Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz?
a) Stuttgart, Frankfurt am Main, Mainz
b) Stuttgart, Wiesbaden, Mainz
c) Karlsruhe, Wiesbaden, Mainz
d) Stuttgart, Frankfurt am Main, Kaiserslautern
8. Wie hieß der Bundesverteidigungsminister im Jahre 2010 ?
a) Peter Struck
b) Frank-Walter Steinmeier
c) Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg
d) Peer Steinbrück
9. 1896 wurden die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit ausgetragen. In welcher Stadt?
a) Athen
b) München
c) London
d) Paris
10. Mit wie vielen Metern ist die Zugspitze der höchste Berg Deutschlands?
a) 2531m
b) 2962m
c) 3174m
d) 3724m
Lösungen:
1.) a
2.) d
3.) 2,5 (Ergebnis durch 2 plus 1)
4.) 11.625 Euro. (7% von 12.500 Euro = 875 Euro)
5.) c
6.) c
7.) b
8.) c
9.) a
10.) b