
Gute Deutschkenntnisse brauchen Sie in jedem Job.
Im Austausch mit Kolleg/-innen und Vorgesetzten, im Kundengespräch, in geschäftlicher Korrespondenz: Ohne Kommunikation klappt keine Zusammenarbeit. Abläufe können nicht abgestimmt und Inhalte nicht erfasst und umgesetzt werden, wenn die gegenseitige Verständigung nicht funktioniert. Weil die Sprache in Wort und Schrift also ein unverzichtbares Instrument im Berufsalltag ist, enthält auch der Einstellungstest verschiedene Aufgaben, die Ihre sprachlichen Kenntnisse prüfen.
Einstellungstest Sprache und Schrift
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Je nachdem, wo und für welchen Beruf Sie am Einstellungstest teilnehmen, unterscheiden sich der Ablauf, der Umfang und die Inhalte etwas voneinander. Denn der Test berücksichtigt immer die Anforderungen, die der jeweilige Job mit sich bringt. Und im kaufmännischen Bereich oder in der Verwaltung sind nun einmal andere Kompetenzen gefragt als zum Beispiel im Handwerk.
Trotzdem gibt es thematisch große Überschneidungen. Das liegt daran, dass ein Eignungstest kein berufsspezifisches Fachwissen abfragt, sondern in erster Linie allgemeine Grundlagen überprüft. Zu diesen Basics gehört die deutsche Sprache.
Warum sind Sprache und Schrift ein Thema im Einstellungstest?
Dass Sie Ihre Bewerbungsunterlagen eingereicht haben und die Fragen im Einstellungstest lesen, verstehen und beantworten, belegt eigentlich schon, dass Sie Deutsch können. Trotzdem macht der Einstellungstest die deutsche Sprache in Wort und Schrift noch einmal gezielt zum Inhalt einiger Aufgaben.
Im beruflichen Alltag kommunizieren Sie ständig mit verschiedenen Personen. Dazu können Vorgesetzte und Kolleg/-innen, Lieferanten, Kundschaft, Behörden und andere Stellen gehören. Im Austausch müssen Sie sowohl Ihr Gegenüber verstehen als auch sich selbst verständlich ausdrücken können. Dafür brauchen Sie Deutschkenntnisse.
Aber neben der gesprochenen Sprache müssen Sie auch die geschriebene beherrschen. Natürlich gibt es Jobs, in denen Schreibarbeiten zu den Hauptaufgaben gehören. Das gilt zum Beispiel für die klassischen Büroberufe. Ganz ohne Schreibkram geht es aber in keinem Beruf. Denn es gehört überall dazu, Berichte und Protokolle zu schreiben, Anträge und Formulare auszufüllen oder andere Schriftstücke anzufertigen.
Andersherum müssen Sie genauso Anweisungen, Aufträge, Richtlinien, Vorschriften und sonstige Informationen lesen und erfassen können. Auch in der Ausbildung erwartet Sie viel Lernstoff in schriftlicher Form. Das setzt ein solides Sprach- und Textverständnis voraus.
Welche Aufgaben zu Sprache und Schrift enthält der Einstellungstest?
Wie viele und welche Aufgaben rund um die Sprache in Wort und Schrift der Einstellungstest beinhaltet, variiert. In manchen Testverfahren kommen nur ein paar Fragen innerhalb des Wissenstests vor, in anderen Verfahren gibt es einen eigenständigen Deutschtest. So oder so behandeln die Aufgaben aber vor allem diese Themen:
Grammatik
Die Grammatik verleiht einer Sprache ihre Struktur und fasst ihr Regelwerk zusammen. Die Arten und Formen von Wörtern sowie der Satzbau sind dabei die zentralen Aspekte.
Im Einstellungstest kommen verschiedene Fragen dazu vor. So sollen Sie zum Beispiel Wortarten oder Satzglieder bestimmen. In manchen Aufgaben sollen Sie Sätze mit den fehlenden Wörtern vervollständigen, in anderen Übungen Verbformen, Zeiten oder grammatikalische Fälle bilden.
Die Testfragen sind in aller Regel Multiple-Choice-Aufgaben. Sie sehen also zu jeder Frage mehrere Lösungsvorschläge und wählen daraus die richtige Antwort aus.
Rechtschreibung
Zur Rechtschreibung enthält der Einstellungstest üblicherweise Auswahlfragen. Dabei zeigt Ihnen die Aufgabe ein einzelnes Wort, eine Redewendung oder einen vollständigen Satz in mehreren Schreibweisen. Sie sollen dann die Version auswählen, die richtig geschrieben ist.
Inhaltlich zielen die Testfragen meist auf bestimmte Teilbereiche ab. Das können die Groß- und Kleinschreibung, die Getrennt- und Zusammenschreibung oder die Schreibung von S- und Doppellauten sein. Auch die Schreibweise von Eigen- und Straßennamen, von Fremdwörtern oder von Zahlen und Daten sind häufige Themen.
Daneben können Aufgaben vorkommen, die sich mit der Zeichensetzung befassen. Auch hier nennt Ihnen die Aufgabe einen Satz. Sie sollen dann entweder die fehlenden Satzzeichen einfügen oder die Variante auswählen, bei der die Satzzeichen stimmen. Der Schwerpunkt solcher Aufgaben liegt auf der Kommasetzung.
Diktat oder Fehlertext
Zusätzlich oder anstelle von einzelnen Testfragen sehen manche Einstellungstests vor, dass Sie ein Diktat schreiben. Dabei kann es sich um ein klassisches Diktat handeln, wie Sie es aus der Schule kennen. Eine Abwandlung davon ist das Lückendiktat. Anders als beim normalen Diktat schreiben Sie beim Lückendiktat nicht den gesamten Text mit, sondern ergänzen nur die fehlenden Passagen.
Eine weitere Übung zur Rechtschreibung kann ein Fehlertext sein. Dazu wird Ihnen ein längerer Text vorgelegt, der Rechtschreib- und Zeichensetzungsfehler enthält. Diesen Text sollen Sie kontrollieren und die enthaltenen Fehler nur kennzeichnen oder berichtigen.
Wortschatz
Damit Sie in einer Sprache kommunizieren können, brauchen Sie einen gewissen Wortschatz. Denn ohne Vokabeln können Sie Aussagen weder verstehen noch formulieren. Dabei können Sie umso besser Inhalte erfassen und ausdrücken, je größer Ihr Wortschatz ist.
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Aufgaben im Einstellungstest bestehen zum Beispiel darin, dass Sie Synonyme oder Gegenteile finden, Fremdwörter übersetzen oder Begriffe sortieren. Manchmal sollen Sie die Bedeutung von Sprichwörtern erklären, in anderen Aufgaben Wörter oder Sätze aus Silben puzzeln oder Wörter bilden, die bestimmte Kriterien erfüllen.
Textverständnis
Im beruflichen Alltag müssen Sie in der Lage sein, die relevanten Informationen aus geschäftlichen Unterlagen herauszufiltern und die enthaltenen Informationen entsprechend umzusetzen. Um solche Kompetenzen zu überprüfen, kann der Einstellungstest Aufgaben enthalten, die sich auf einen Text beziehen. Als Text kommt zum Beispiel ein Zeitungsartikel, eine Passage aus einem Buch, eine Verordnung oder eine frei erfundene Geschichte infrage.
Zunächst haben Sie ein paar Minuten Zeit, um den Text zu lesen. Anschließend beantworten Sie Fragen zu den Textinhalten. Handelt es sich um Auswahlfragen, wählen Sie die richtige Lösung aus den vorgegebenen Antwortmöglichkeiten aus. Bei offenen Fragen genügen üblicherweise Stichwörter als Antwort.
Denkbar ist außerdem, dass Sie den Text in eigenen Worten zusammenfassen sollen. Oder Sie schreiben gleich einen ganzen Aufsatz zu einem bestimmten Thema. In diesem Fall steht Ihr sprachliches Ausdrucksvermögen im Vordergrund.
Wie kann ich mich auf die Testfragen vorbereiten?
Die deutsche Sprache in Wort und Schrift hat im beruflichen und privaten Alltag eine Schlüsselfunktion und spielt deshalb auch im Einstellungstest eine wichtige Rolle. Durch Ihren ständigen Umgang mit der Sprache haben Sie natürlich umfangreiche Kenntnisse. Allerdings sprechen und schreiben Sie vermutlich aus einer gewissen Selbstverständlichkeit und dem Sprachgefühl heraus, ohne über die dazugehörigen Regeln nachzudenken. Für den Einstellungstest sollten Sie Ihr Wissen deshalb auffrischen.
Zusätzlich dazu sollten Sie einen Blick in Ihre Schulbücher werfen und die wichtigsten Rechtschreib- und Grammatikregeln wiederholen. Ein gutes Training für das Verständnis und das Gespür für geschriebene Sprache ist auch das Lesen. Kreuzworträtsel und Wortspiele wiederum fördern Ihren Wortschatz und sorgen für eine schöne Abwechslung beim Üben.
Beispielfragen zu Sprache und Schrift aus dem Einstellungstest
1. Welche Schreibweise stimmt?
a) Kallkulation
b) Kalkullation
c) Kahlkulation
d) Kalkulation
2. Was ist ein Synonym für „honorieren“?
a) würdigen
b) bestellen
c) begründen
d) erklären
3. Welcher Begriff passt nicht zu den anderen?
a) Museum
b) Rathaus
c) Wohnblock
d) Supermarkt
4. Welcher Satz ist richtig geschrieben?
a) Die letzte Aufgabe war die schwierigste.
b) Die letzte Aufgabe war die Schwierigste.
c) Die Letzte Aufgabe war die schwierigste.
d) Die Letzte Aufgabe war die Schwierigste.
5. Wie heißt die Redewendung?
Stille Wasser sind _____.
a) wild
b) trüb
c) tief
d) sanft
6. Wo stimmt die Kommasetzung?
a) Weil oft Dinge passieren, die man nicht vorhersehen konnte, muss man seine Pläne manchmal ändern.
b) Weil oft Dinge passieren die man nicht vorhersehen konnte, muss man seine Pläne manchmal ändern.
c) Weil oft Dinge passieren, die man nicht vorhersehen konnte muss man seine Pläne manchmal ändern.
d) Weil oft Dinge passieren die man nicht vorhersehen konnte muss man seine Pläne manchmal ändern.
7. Wenn etwas einleuchtend und schlüssig ist, dann ist es … ?
a) paradox
b) pragmatisch
c) penibel
d) plausibel
8. Welche Aussage steht nicht im Konjunktiv?
a) Er möchte bald in Urlaub fahren.
b) Sie würde gerne mehr darüber erfahren.
c) Ich könnte dir beim Umzug helfen.
d) Wir hätten dort abbiegen sollen.
9. Welches Wort ist eine Konjunktion?
a) mein
b) obwohl
c) über
d) das
10. Welcher Satz steht im Präteritum (Imperfekt)?
a) Wir werden uns an der Bushaltestelle treffen.
b) Wir treffen uns an der Bushaltestelle.
c) Wir trafen uns an der Bushaltestelle.
d) Wir haben uns an der Bushaltestelle getroffen.
Lösungen
1.) d
2.) a
3.) c (Das Museum, das Rathaus und der Supermarkt sind öffentliche Einrichtungen. Im Wohnblock hingegen befinden sich private Wohnräume.)
4.) a
5.) c
6.) a
7.) d
8.) a
9.) b
10.) c
Das Einstellungstest-Übungsmodul bietet eine umfassende Vorbereitung auf Einstellungstests für verschiedene Berufe. Es beinhaltet Übungen zu
Deutsch im Einstellungstest
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