
Ein Eignungstest bündelt oft mehrere Bausteine.
Von der Bewerbung bis zur Zusage kann es ein langer Weg sein. Denn im Auswahlprozess nehmen Unternehmen die Bewerber/-innen genau unter die Lupe. Um die Kandidat/-innen herauszufiltern, die das meiste Potenzial haben, wird gerne ein Einstellungstest eingesetzt. Dabei kann der Einstellungstest verschiedene Testverfahren enthalten.
Einstellungstest Testverfahren
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Als Instrument bei der Personalauswahl setzen Unternehmen den Einstellungstest ein, um Ihre Eignung für den angestrebten Beruf einzuschätzen. Dazu enthält der Test Fragen und Aufgaben aus unterschiedlichen Bereichen. Darin kann es um Kenntnisse und Fähigkeiten, aber auch um persönliche Merkmale und Eigenschaften gehen.
Vor allem hat sich der Eignungstest aber für eine faire und transparente Bewerberauswahl bewährt. Denn das Unternehmen kann die Testergebnisse nach objektiven Kriterien auswerten und vergleichen. Dadurch stehen Kompetenzen und Eigenschaften im Vordergrund, während persönliche Sympathien die Entscheidung kaum beeinflussen.
Verschiedene Testverfahren beim Einstellungstest
Eine Einladung zum Einstellungstest ist ein gutes Zeichen. Denn Sie konnten mit Ihrer Bewerbung überzeugen und eine Zusage ist grundsätzlich möglich. Der Einstellungstest soll nun herausfinden, ob Sie die Kenntnisse und Fähigkeiten mitbringen, die für den Beruf notwendig sind.
Je nach Branche und Tätigkeit werden im Einstellungstest unterschiedliche Testverfahren angewendet. Auf diese Weise hat das Unternehmen die Möglichkeit, den Eignungstest auf das jeweilige Anforderungsprofil abzustimmen und die Kompetenzen zu prüfen, die für den Job besonders wichtig sind.
Im Vorfeld können Sie natürlich nie wissen, welche Themen genau drankommen und welche konkreten Inhalte die einzelnen Testfragen haben werden. Aber ein Einstellungstest setzt sich in aller Regel aus mehreren Testverfahren zusammen, die regelmäßig auftauchen. Wenn Sie sich bei Ihrer Vorbereitung mit den gängigen Aufgabenarten vertraut machen, sind Sie gut gerüstet. Die häufigsten Testverfahren im Einstellungstest sind diese:

Wissenstest
„Wer wählt den Bundeskanzler?“, „An wie viele Nachbarländer grenzt Deutschland?“, „Wann spricht die Börse von einem Bullenmarkt?“ Im Wissenstest geht es überwiegend um Allgemeinbildung. Denn zum einen möchte sich der Arbeitgeber einen Eindruck von Ihrem Bildungsstand verschaffen. Zum anderen belegt ein breites Allgemeinwissen, dass Sie vielseitig interessiert, lernbereit und Neuem gegenüber aufgeschlossen sind.
Die Wissensfragen können verschiedenste Themen behandeln. Der Schwerpunkt liegt oft auf Fächern, die für den Beruf relevant sind. Je nach Beruf kann das zum Beispiel Physik, Biologie, Technik oder EDV sein.
Dazu kommen weitere Bereiche wie Geschichte, Politik, Wirtschaft, Erdkunde oder Kunst und Kultur. Denkbar sind außerdem ein paar Fachfragen. Sie werden aber in vereinfachter Form gestellt und beziehen sich zum Beispiel auf geläufige Fachausdrücke oder grundlegende Abläufe.
Daneben prüft der Wissenstest oft auch Ihr mathematisches Wissen. Denn ein gewisses Zahlenverständnis brauchen Sie in jedem Beruf. Im Einstellungstest geht es um klassisches Schulwissen. Zu den typischen Themen zählen etwa Textaufgaben, Geometrie, Dreisatz oder das Rechnen mit Zinsen und Prozenten.
Sprachtest
Ein sicherer Umgang mit der deutschen Sprache, gesprochen und geschrieben, ist im beruflichen Miteinander unverzichtbar. Ihre sprachlichen Fähigkeiten prüft der Einstellungstest durch Fragen zu Grammatik, Rechtschreibung, Wortschatz und Sprachverständnis. Manche Testverfahren sehen auch vor, dass Sie ein Diktat oder einen Aufsatz schreiben.
Oft geht es im Einstellungstest aber nicht nur um Ihre Deutschkenntnisse, sondern genauso um die sogenannte verbale Intelligenz. Damit ist gemeint, ob Sie die Sprache als Werkzeug nutzen können, um Fragen zu beantworten und Probleme zu lösen. Eine typische Aufgabe dazu sind Wortgleichungen.
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In vielen Berufen brauchen Sie zudem Fremdsprachenkenntnisse. Gehören diese zu den Einstellungskriterien, kann der Eignungstest auch dazu ein paar Aufgaben enthalten.
Intelligenztest
Der Intelligenztest heißt je nach Auswahlverfahren auch Intelligenzstrukturtest, kognitiver Leistungstest oder Grundfähigkeitstest. Im Unterschied zum Wissenstest geht es in diesem Abschnitt weniger um reines Wissen. Stattdessen ist logisches, analytisches, abstraktes, visuelles, räumliches oder manchmal auch kreatives Denken gefragt.
Die Aufgaben überprüfen, ob Sie Muster erkennen, Regeln durchschauen, Zusammenhänge herstellen und die richtigen Schlüsse daraus ziehen können. Typisch für diesen Abschnitt ist, dass Sie Zahlenreihen fortsetzen, Figuren auswerten oder Symbole zuordnen. In einigen Übungen sollen Sie Objekte drehen oder Faltvorlagen bestimmen, in anderen Aufgaben Wörter aus Buchstaben puzzeln, Logos entwerfen oder aus Aussagen schlussfolgern.
Konzentrationstest
Im Berufsleben ist wichtig, dass Sie fokussiert arbeiten können und sich trotz Hektik oder Zeitdruck nicht ablenken lassen. Außerdem sollten Ihnen auch bei vermeintlich einfachen Routinetätigkeiten keine Flüchtigkeitsfehler unterlaufen.
Als Testverfahren im Einstellungstest prüfen Aufgaben zum Konzentrationsvermögen, ob Sie sich schnell auf eine Übung einstellen können und unter Zeitdruck aufmerksam bleiben. Oft geht es dabei um Tabellen oder Listen, die Sie nach den vorgegebenen Kriterien bearbeiten sollen.
Die Aufgaben zur Merkfähigkeit testen Ihr Kurzzeitgedächtnis. Hier sollen Sie sich verschiedene Inhalte wie Symbole, Fotos, Telefonnummern, Steckbriefe oder Stadtpläne einprägen und später wiedergeben.
Persönlichkeitstest
Fachliche Kenntnisse und Fähigkeiten sind nicht das Einzige, das zählt. Genauso wichtig ist, dass Sie eine Persönlichkeit haben und soziale Kompetenzen mitbringen, die zum Beruf und dem Unternehmen passen. Teamgeist, Kritikfähigkeit, Flexibilität oder Durchsetzungsvermögen sind zum Beispiel Eigenschaften, auf die Unternehmen großen Wert legen.
Ein Persönlichkeitstest besteht meist aus situativen Fragen. Dabei werden Ihnen verschiedene Szenarien geschildert und Sie sollen einordnen, wie Sie sich verhalten oder reagieren würden. Daneben können auch personenbezogene Fragen gestellt werden. Hier geht es weniger um fiktive Situationen, sondern um Eigenschaften und Merkmale, die in realen Erlebnissen zum Tragen kamen.
Stresstest
Stressige Situationen kommen im Berufsalltag regelmäßig vor. Wie gut Sie mit Stress zurechtkommen und wie belastbar Sie sind, kann deshalb ein wichtiges Einstellungskriterium sein.
Der Einstellungstest als solcher ist bereits eine Belastungsprobe. Denn zu der Anspannung in der Prüfungssituation kommt dazu, dass der Test meist so aufgebaut ist, dass die Aufgaben in der verfügbaren Zeit kaum zu schaffen sind. Das soll den Stresspegel zusätzlich nach oben treiben.
Einige Auswahlverfahren enthalten aber Aufgaben, die Ihre Stressfähigkeit noch einmal gezielt testen. Bekannte Klassiker dabei sind die Postkorbübung und die Fallstudie. Bei der Postkorbübung geht es darum, verschiedene Aufgaben zu erledigen, Sachverhalte zu beurteilen, Prioritäten zu setzen und Arbeiten zu delegieren. In der Fallstudie müssen Sie schnelle Entscheidungen treffen, um ein bestimmtes Problem zu lösen.
Übungsaufgaben als Training für die Testverfahren beim Einstellungstest
Beispielaufgaben sind optimal geeignet, um sich auf die verschiedenen Testverfahren im Einstellungstest vorzubereiten. Durch die Fragen lernen Sie die unterschiedlichen Aufgabentypen kennen. Für den Wissenstest können Sie auf diese Weise Ihre Kenntnisse auffrischen und vertiefen. Gleichzeitig kommen eventuell vorhandene Lücken ans Licht, sodass Sie diese Themen dann noch einmal gezielt trainieren können.
Sehr hilfreich ist das Training aber vor allem für die Aufgaben aus dem Logik- und dem Konzentrationstest. Denn hier werden Ihnen Aufgabenarten begegnen, die Sie aus der Schule nicht kennen. Durch die Vorbereitung durchschauen Sie, worum es geht, was dahinter steckt und worauf es beim Lösen ankommt. Das ist wichtig, weil Sie im Einstellungstest keine Zeit für ausgiebige Analysen haben werden.
Das Einstellungstest-Übungsmodul bietet eine umfassende Vorbereitung auf Einstellungstests für verschiedene Berufe. Es beinhaltet Übungen zu
Deutsch im Einstellungstest
Allgemeinbildungstest

