Bewerbungsgespräch: So beantworten Sie knifflige Fragen!

Aktualisiert am 31. Mai 2025 von Ömer Bekar

Aktualisiert am 31. Mai 2025 von Ömer Bekar

Bewerbungsgespräch

Das Bewerbungsgespräch ist Ihre Chance, endgültig zu überzeugen!

Im Bewerbungsverfahren liegen Freud und Leid oft eng beieinander. So ist die Freude über die Einladung zum Bewerbungsgespräch zwar groß. Aber gleichzeitig machen sich auch Anspannung, Nervosität und Bedenken breit. Schließlich ist das Vorstellungsgespräch meist der letzte Schritt im Bewerbungsverfahren – und entscheidet darüber, ob Sie die Stelle bekommen oder ob nicht.

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Ein Einstellungsverfahren kann sich ganz schön in die Länge ziehen. Den Anfang macht die Bewerbung. Viele Arbeitgeber führen anschließend ein Auswahlverfahren durch, das einen schriftlichen Einstellungstest oder ein Assessment-Center mit schriftlichen und mündlichen Abschnitten umfasst. Auch eine ärztliche Untersuchung oder ein Sporttest können Bestandteil des Auswahlverfahrens sein.

Das Bewerbungsgespräch ist dann der letzte Schritt. Sind Sie bis hierhin gekommen, sind Sie also gewissermaßen schon auf der Zielgeraden. Doch jetzt gilt es, den Personaler endgültig davon zu überzeugen, dass Sie die richtige Besetzung für die Stelle sind.

Die gute Nachricht ist, dass Sie sich auf das Bewerbungsgespräch vorbereiten können. Denn obwohl Sie nicht wissen können, welche Fragen konkret gestellt werden, unterscheiden sich Vorstellungsgespräche inhaltlich kaum voneinander. Das liegt einfach daran, dass der Personaler bestimmte Informationen abfragen muss, um anhand Ihrer Qualifikationen, Ihrer Erfahrung und Ihrer persönlichen Eigenschaften einschätzen zu können, ob Sie zur Stelle und ins Team passen.

Und damit Sie einen Eindruck bekommen, was Sie erwartet, haben wir eine Auswahl an kniffligen Fragen für Sie zusammengestellt!

Grundsätzliche Tipps zum Bewerbungsgespräch vorweg

  • Achten Sie darauf, dass Ihr Bewerbungsgespräch zu keinem reinen Frage-Antwort-Spiel wird. Lassen Sie sich auf das Gespräch ein, damit ein angenehmer Dialog und informativer Austausch entsteht.
  • Halten Sie Ihre Antworten nicht zu kurz, um Nachfragen zu vermeiden. Verstricken Sie sich aber auch nicht in langwierige Ausschweifungen, sondern beantworten Sie die gestellten Fragen zielgerichtet und ehrlich.
  • Legen Sie den Fokus auf die berufliche Ebene und schaffen Sie einen Bezug zur angestrebten Stelle. Betonen Sie die Aspekte, die Sie in den neuen Job einbringen können.
  • Versuchen Sie bereits im Vorfeld den Nährboden für schwierige Fragen auszumachen. So können Sie sich darauf gezielt vorbereiten.
  • Bleiben Sie immer höflich und freundlich. Lassen Sie sich weder verunsichern noch aus dem Konzept bringen.

Die Erfolgs-Frage: Welche Erfolge haben Sie vorzuweisen?

Auch wenn es Ihnen vielleicht etwas unangenehm ist, aufzuzählen, was Sie alles geleistet und erreicht haben, müssen Sie genau das jetzt tun. Geben Sie Ihre Erfolge zum Besten, ohne dabei arrogant zu wirken.

Das gelingt, wenn Sie inhaltlich beschreiben, welche Erfolge Sie verzeichnen konnten. Erklären Sie, was Sie geleistet haben und wer dabei an Ihrer Seite war. Was haben Sie konkret getan, um Ihr Ziel zu erreichen? Mit wem und wie haben Sie dabei zusammengearbeitet? Was können Sie aus diesen Erfahrungen für sich mitnehmen und künftig in den Job einfließen lassen? Das gibt Ihren Ausführungen Tiefe.

Die Back-to-Basics-Frage: Würden Sie alles nochmal so machen, wie Sie es getan haben?

Diese Frage ist ein Stück weit eine Fangfrage. Denn wenn Sie Ihren bisherigen Werdegang infrage stellen oder gar bereuen, macht das keinen guten Eindruck. Sind Sie hingegen mit allem zufrieden, stellt sich die Frage, warum Sie wechseln wollen und ob Sie überhaupt noch berufliche Ziele haben.

Die Kunst liegt darin, einen gesunden Mittelweg zu finden. Erklären Sie, dass Sie im Großen und Ganzen zufrieden sind. Betonen Sie, was Sie bislang gelernt haben und welche Erfahrungen Sie nicht missen wollen. Vermitteln Sie dann, dass und warum der neue Job der nächste logische Schritt auf Ihrem Karriereweg ist.

 
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Die Frage nach der Motivation: Wie motivieren Sie sich selbst?

Die Frage nach der eigenen Motivation sollten Sie wohlüberlegt beantworten. „Ich arbeite schnell, um rechtzeitig Feierabend machen zu können“, wäre natürlich der falsche Ansatz. Denn damit gehören Sie zu den Mitarbeitern, die nur einen Job machen, aber kein Engagement mit einbringen.

Besser ist, wenn Sie erklären, dass Sie gute Ergebnisse, erreichte Ziele, bewältigte Herausforderungen oder das Gefühl, etwas Sinnvolles getan zu haben, anspornen. So weiß der Personaler, dass Sie bereit sind, sich wirklich zu engagieren.

Die Frage nach der Lücke: Warum waren Sie so lange/immer wieder arbeitslos?

Lücken und Brüche im Lebenslauf können es schwerer machen, einen Arbeitgeber von sich zu überzeugen. Andererseits gibt es heutzutage kaum einen Lebenslauf, der absolut geradlinig verläuft. Wichtig ist am Ende nur, dass Sie Ihren Lebenslauf erklären können.

Am besten beantworten Sie diese Frage ehrlich. Vielleicht wollten Sie ausprobieren, was Ihnen liegt. Möglicherweise gab es private Probleme. Eventuell wurden befristete Arbeitsverträge nicht verlängert. Bleiben Sie bei Ihrer Antwort aber positiv. Jammern Sie nicht und äußern Sie sich nicht negativ über frühere Arbeitgeber, sondern stellen Sie heraus, was Sie an wertvollen Erfahrungen für sich mitnehmen konnten.

Die Recherche-Frage: Wissen Sie eigentlich, bei wem Sie sich bewerben?

Ein Arbeitgeber möchte wissen, warum Sie genau diese Stelle wollen und wieso Sie für dieses Unternehmen tätig werden möchten. Das setzt voraus, dass Sie sich gründlich über das Unternehmen informiert haben und wissen, was auf Sie zukommt. Natürlich erwartet niemand, dass Sie die ganze Firmengeschichte auswendig können. Aber die wichtigsten Eckdaten und die Unternehmensphilosophie sollten Sie parat haben.

Gehen Sie auch darauf ein, warum Sie sich für diese Position entschieden haben. Was erhoffen Sie sich? Was kann Ihnen dieser Arbeitgeber bieten, was Sie woanders so nicht vorfinden würden? Wieso passen Sie gut in das Team?

Die aktuelle Job-Frage: Warum möchten Sie sich beruflich verändern?

Grundsätzlich gilt: Sprechen Sie niemals negativ über etwas oder jemanden, schon gar nicht über Ihren aktuellen Arbeitgeber. Der Personaler kann das Betriebsklima nicht einschätzen und die Abläufe in einer anderen Firma nicht beurteilen. Aber er wird befürchten, dass Sie genauso schlecht über dieses Unternehmen sprechen werden, wenn Sie es verlassen.

Beantworten Sie die Frage deshalb mit einer positiven Formulierung, die Sie auf sich beziehen. Erklären Sie zum Beispiel, dass Sie viel Berufserfahrung sammeln konnten, die Sie nun gerne in einem anderen Betrieb einsetzen möchten, um sich einer neuen Herausforderung zu stellen und sich beruflich weiterzuentwickeln.

Die Unique-Frage: Warum sind Sie die beste Besetzung für den Job?

Schwierig und auch ein Stück weit gemein ist es, wenn der Personaler diese Frage mit den Worten einleitet: „Sie haben mich noch nicht überzeugt. Was haben Sie zu bieten, was andere Bewerber nicht mitbringen?“

Lassen Sie sich bloß nicht aus der Ruhe bringen oder vielleicht zu einer unbedachten Antwort hinreißen. Nutzen Sie vielmehr die Gelegenheit, um noch einmal Ihre Kenntnisse, Fähigkeiten und Stärken zu betonen. Stellen Sie keine Vergleiche mit Mitbewerbern an, sondern bringen Sie auf den Punkt, was Sie auszeichnet und wie Sie das Unternehmen unterstützen können.

Die Zukunft-Frage: Wo sehen Sie sich in fünf Jahren?

Natürlich schwingt bei dieser Frage mit, welche Ziele Sie verfolgen. Der Personaler möchte damit herausfinden, ob Sie beruflich und privat beständig oder flexibel sind.

Nennen Sie ruhig die beruflichen Ziele, die Sie erreichen wollen, etwa eine Anstellung mit Personalverwaltung oder ein Einsatz im Ausland. Wenn Sie keine Ziele angeben können, vermitteln Sie den Eindruck, dass Sie sich über Ihre Zukunft wenig Gedanken machen, nicht ehrgeizig sind oder halt schauen, was so passiert. Aber Sie sollten realistisch bleiben und nicht zu hoch greifen. Zu Beginn der Ausbildung schon von der Geschäftsleitung zu träumen, kann schnell überheblich wirken und eine gesunde Selbsteinschätzung vermissen lassen.

Zu Ihren privaten Zielen können Sie kurz etwas sagen. Beruf und Privatleben hängen schließlich zusammen. Legen Sie den Fokus aber klar auf den Beruf. Denn das ist, worum es im Bewerbungsgespräch geht.

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Wer schreibt hier?

Herzlich willkommen auf einstellungstest-fragen.de! Mein Name ist Ömer Bekar Seit 2004 bin ich in der Branche der Eignungsdiagnostik tätig. Wir sind kein Verlag, sondern direkt aus der Praxis kommende Experten. Wir gestalten Eignungsauswahlprozesse für Behörden, Unternehmen und Schulen. Mit uns hast du Partner an der Seite, der zahlreiche Einstellungstests mit tausenden von Teilnehmern für Berufe wie Polizei, Verwaltung und viele andere durchgeführt hat. Wir haben Bewerber qualifiziert für die wichtigsten Unternehmen und Behörden, einschließlich der drei bekanntesten Telekommunikationsunternehmen in Deutschland. Auf unserer Plattform bieten wir dir zielgenaue und effektive Vorbereitungskurse an, die auf valide Erhebungen und wissenschaftlich fundierte Testverfahren basieren. Vertrau auf unsere Erfahrung und bereite dich mit uns optimal vor!

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