Vielleicht haben Sie bereits eine Weile auf unserer Seite nach hilfreichen Inhalten zur Prüfungsvorbereitung auf den Einstellungstest recherchiert. Wenn ja, sind sie wahrscheinlich auch über unseren Einstellungstest Mathe, den Einstellungstest Mathematisches Denken Maße und Gewichte sowie den Einstellungstest Mathematisches Denken Textaufgaben gestolpert. In Anbetracht der dort dargestellten Aufgaben erscheinen Ihnen die folgenden Aufgaben vielleicht lächerlich einfach, doch das sind Sie nur auf den ersten Blick. Der Hintergrund dieser Aufgaben ist nämlich genau der: Sie in vermeintlicher Sicherheit zu wiegen, doch im Grunde zu prüfen, ob Sie auch bei vermeintlich leichten Aufgaben noch auf die Details achten, die hier einen entscheidenen Einfluss auf das Endergebnis haben.
Einstellungstest Rechentest
Rechentest Übungsaufgabe 1: Je nach Einzelergebnis wird weiter verfahren
Häufig wird diese Aufgabenform als „Rechenaufgabe mit Hindernissen“ beschrieben, denn Sie müssen zunächst Zwischenergebnisse bilden, um diese anschließend nach bestimmten Vorgaben miteinander verrechnen zu können. So lautet die Vorgabe: Sie sehen zwei Rechenaufgaben, die untereinander stehen.
- Ist das Ergebnis, das in Zeile 1 herauskommt größer als das Ergebnis aus der zweiten Zeile, gilt: Zeile (1) – Zeile (2) = Gesamtergebnis.
- Ist das Ergebnis das in Zeile 1 herauskommt kleiner als das Ergebnis aus der zweiten Zeile, gilt: Zeile (2) – Zeile (1) = Gesamtergebnis.
- Ist das Ergebnis das in Zeile 1 herauskommt identisch mit dem Ergebnis aus der zweiten Zeile, so gilt: Zeile (1) + Zeile (2) = Gesamtergebnis.
Für die folgenden Aufgaben haben Sie genau eine Minute Bearbeitungszeit. Decken Sie die kursiv gedruckten Zahlen und Antworten ab, denn diese sind die Lösung der gestellten Aufgabe.
Zeile 1 | 7 + 14 – 2 | = 19 |
Zeile 2 | 26 + 4 – 13 | = 17 |
Es gilt Fall (a/b/c) | a | = 2 |
Zeile 1 | 66 – 33 + 15 | = 48 |
Zeile 2 | 12 + 123 – 56 | = 79 |
Es gilt Fall (a/b/c) | b | = 31 |
Zeile 1 | 34 + 69 – 55 | = 48 |
Zeile 2 | 12 + 12 + 12 | = 36 |
Es gilt Fall (a/b/c) | a | = 12 |
Zeile 1 | 14 + 11 – 5 | = 20 |
Zeile 2 | 198 + 22 – 76 | = 144 |
Es gilt Fall (a/b/c) | b | = 124 |
Zeile 1 | 34 – 12 + 6 | = 28 |
Zeile 2 | 48 + 8 – 28 | = 28 |
Es gilt Fall (a/b/c) | c | = 56 |
Zeile 1 | 37 – 16 + 29 | = 50 |
Zeile 2 | 95 – 50 + 5 | = 50 |
Es gilt Fall (a/b/c) | c | = 100 |
Zeile 1 | 55 – 33 + 22 | = 44 |
Zeile 2 | 55 + 22 – 33 | = 44 |
Es gilt Fall (a/b/c) | c | = 88 |
Zeile 1 | 12 + 24 + 36 + 48 | = 120 |
Zeile 2 | 72 – 64 – 8 | = 0 |
Es gilt Fall (a/b/c) | a | = 120 |
Rechentest Übungsaufgabe 2: Machen Sie sich auf die Suche …
Unterschätzen Sie die folgende Aufgabe nicht, nur weil die Aufgabe vermeintlich harmlos wie folgt lautet: Markieren Sie in der folgenden Tabelle alle Zahlen, die durch die Zahl 8 teilbar sind, ohne dass sich ein Rest ergibt.
18 | 15 | 22 | 36 | 5 | 9 | 22 | 1 | 2 | 33 |
59 | 98 | 66 | 55 | 23 | 156 | 11 | 21 | 336 | 221 |
54 | 95 | 65 | 32 | 12 | 15 | 236 | 15 | 48 | 78 |
15 | 54 | 97 | 87 | 54 | 65 | 32 | 12 | 12 | 15 |
98 | 56 | 465 | 78 | 98 | 67 | 58 | 95 | 63 | 69 |
312 | 15 | 19 | 56 | 98 | 48 | 45 | 98 | 24 | 78 |
87 | 65 | 12 | 32 | 45 | 32 | 11 | 99 | 66 | 88 |
11 | 22 | 54 | 76 | 57 | 48 | 00 | 26 | 32 | 66 |
695 | 112 | 556 | 659 | 448 | 541 | 359 | 536 | 669 | 550 |
56 | 86 | 111 | 269 | 129 | 127 | 539 | 115 | 549 | 513 |
Lösung:

- Einstellungstest Komplettkurs für alle Berufe
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- Online sofort durchführbar
- über 4500 aktuelle Fragen und Antworten
18 | 15 | 22 | 36 | 5 | 9 | 22 | 1 | 2 | 33 |
59 | 98 | 66 | 55 | 23 | 156 | 11 | 21 | 336 | 221 |
54 | 95 | 65 | 32 | 12 | 15 | 236 | 15 | 48 | 78 |
15 | 54 | 97 | 87 | 54 | 65 | 32 | 12 | 12 | 15 |
98 | 56 | 465 | 78 | 98 | 67 | 58 | 95 | 63 | 69 |
312 | 15 | 19 | 56 | 98 | 48 | 45 | 98 | 24 | 78 |
87 | 65 | 12 | 32 | 45 | 32 | 11 | 99 | 66 | 88 |
11 | 22 | 54 | 76 | 57 | 48 | 00 | 26 | 32 | 66 |
695 | 112 | 556 | 659 | 448 | 541 | 359 | 536 | 669 | 550 |
56 | 86 | 111 | 269 | 129 | 127 | 539 | 115 | 549 | 513 |
Wie ist es um Ihr grundsätzliches Konzentrationsvermögen bestellt?
Bereits außerhalb einer stressigen Prüfungssituation fällt jedem aufmerksamen Beobachter mit selbstkritischem Blick auf, dass er ab und an vom Thema abschweift. Wer sich vergleichsweise schnell wieder gedanklich zurückbringen kann, kann hier von Glück sprechen oder vielmehr von einer ausgeprägten Konzentrationsfähigkeit, die sich wahrscheinlich bereits in der Schule gezeigt hat und sich vermutlich bis ins Berufsleben durchgezogen hat. Glückwunsch dazu.
Wer nicht mit einem guten Konzentrationsvermögen gesegnet ist, sollte regelmäßig ein paar Trainingseinheiten einlegen, um genau diese Fähigkeit zu optimieren – nicht nur, weil etwa der Einstellungstest Rechentest oder ein anderer Konzentrationstest ansteht, sondern vielmehr, um sich sowohl beruflich als auch privat besser konzentrieren zu können, denn: Die Konzentrationsfähigkeit eines Menschen ist trainierbar. Neben dem Absolvieren von Trainingsaufgaben, die wir Ihnen hier bereits vorgestellt haben, helfen auch diese Tipps dabei, sich langfristig besser konzentrieren zu können:
- Grundsätzlich gilt: Ausreichend, gut und tief zu schlafen wirkt wahre Wunder, um die Konzentrationsfähigkeit zu stärken und das ist sogar biologisch erklärbar, denn im Schlaf wird quasi einmal durchs Gehirn geputzt und alles Unnütze wird dabei weggefegt. So gibt’s tagsüber weniger Anreize, abzuschweifen und über Unnützes nachzudenken. Das hilft, sich aufs Wesentliche zu konzentrieren.
- Jetzt mal Hand aufs Herz: Wie oft greifen Sie zum Smartphone, um schnell mal nachzusehen, wer gerade via Messenger geschrieben hat oder die Mails zu checken. Um konzentriert zu arbeiten, ist das wahrlich Gift – ebenso wie andere ablenkende Geräusche übrigens. Tipp: Radio, Fernseher, Handy, Telefon und Türglocke auszuschalten sind die besten Tipps, wenn Sie sich ganz gezielt auf eine Arbeit konzentrieren möchten.
- Nachdem neben dem Schlafen auch das Essen und das Trinken zu den wichtigsten Tagesritualen gehört, gilt es auch hier, keine Fehler zu machen. Getrunken werden soll reichlich, am besten Wasser oder Ungesüßtes. Wer sich fragt, warum nach dem Essen immer die belächelte “Fressnarkose” einsetzt, der erkennt damit nur eine biologische Tatsache: Wenn der Körper etwas zu essen bekommt, konzentriert er sich auf die Verarbeitung des Essens – und hat keine Kraft mehr übrig für die Konzentrationsleistung des Menschen. Aus diesem Grund empfehlen Ernährungsprofis auch mittags auf leichte Kost zu setzen – dann klappt’s auch nachmittags noch mit der Konzentration.
- Pausen sind wichtig, um einen Energieschub zu bekommen. Das ist eine Tatsache, die auch diejenigen berücksichtigen sollten, die nur den Schreibtisch verlassen, um auf die Toilette zu wandern. Die vermeintliche Zeitersparnis, wenn die Pausen nicht eingelegt werden, ist minimal, denn: Ohne Energiekick dauert die Arbeit anschließend nochmal so lang.