Wissen Sie eigentlich, warum Sie sich gerade Gedanken darüber machen, wie Sie sich so gut wie möglich auf den Einstellungstest bei Ihrem Wunsch-Arbeitgeber vorbereiten? Weil sie ein Mensch sind, der eine Profession hat, die keine Maschine ausüben kann. Während eine Maschine nämlich nur mit Blick auf ihre Leistung beurteilt werden kann, ist das bei einem Mitarbeiter durchaus etwas anderes, denn dieser bringt auch sich selbst und einen Teil seiner Persönlichkeit ein. Vor diesem Hintergrund verstehen Sie vielleicht, warum wir dieses Kapitel dem Thema Einstellungstest Persönlichkeitsentscheidungen gewidmet haben – weil Ihre persönlichen Entscheidungen auch mit ein Grund sind, warum Sie eine Stelle bekommen oder eben nicht.
Einstellungstest Persönlichkeitsentscheidungen
Der Fragenkatalog, mit dem Sie sich auf den Einstellungstest Persönlichkeitsentscheidungen vorbereiten können, ist dem Einstellungstest Situationsentscheidungen sehr ähnlich. In beiden Fällen ist Ihre persönliche Meinung gefragt und es geht darum, Persönlichkeit zu zeigen, ohne dabei in ein Extrem zu verfallen. Sie sollen ehrlich sein, ohne Ihren Gesprächspartner oder das Unternehmen, bei dem Sie sich beworben haben, zu vergraulen. Der Personalreferent wünscht sich, mehr über Sie zu erfahren.
Wer sich bis zu diesem Punkt im Bewerbungsszenario vorgekämpft hat und anschließend eine Absage bekommt, muss nicht etwa an sich selbst zweifeln oder gar denken „hätte ich dies und das mal besser verschwiegen“, vielmehr muss die Absage auch als Hilfestellung begriffen werden, denn vermutlich wären Sie und Ihre Persönlichkeit bei diesem Arbeitgeber nicht glücklich geworden. Von Absagen möchten wir nun aber gar nicht erst reden, schließlich können Sie sich mit den folgenden Fragen aus dem Einstellungstest Persönlichkeitsentscheidungen gut auf die bevorstehende Prüfung vorbereiten.
Die schriftliche Form des Einstellungstest Persönlichkeitsentscheidungen
Werden Sie bereits im Rahmen eines regulären Eignungstests mit dem Einstellungstest Persönlichkeitsentscheidungen konfrontiert, könnte es durchaus sein, dass Sie eine lange Liste an Aussagen bekommen, die Sie nach der persönlichen Passgenauigkeit abarbeiten müssen. Üben Sie mit diesen Aufgaben. Bitte geben Sie jeweils an, ob die genannte Aussage
- sehr zutreffend
- überwiegend zutreffend
- teilweise zutreffend
- weniger zutreffend
- kaum zutreffend
ist. Achtung: (3) ist nicht immer die beste Antwortalternative, denn es sagt im Grunde nur aus, dass Sie keine Stellung beziehen können oder wollen. Im Geschäftsleben ist diese Unentschlossenheit in der Regel fehl am Platz. Versuchen Sie dem Unternehmen eine persönliche Antwort-Tendenz mitzuteilen. Überschätzen Sie sich allerdings dabei nicht, denn Sie müssen jederzeit damit rechnen, dass die von Ihnen getroffenen Aussagen noch im Test oder aber spätestens im Vorstellungsgespräch auf ihren Wahrheitsgehalt überprüft werden könnten.

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- Aufgabenbereiche, die mir neu sind, sind für mich eine Herausforderung, die ich gerne annehme.
- Bei jeglicher Form von Kommunikation achte ich darauf, meine Argumente so differenziert vorzubringen, dass sie der jeweiligen Situation angemessen sind.
- Ein detailliertes Briefing gehört für mich zu jeder Weitergabe von Arbeitsaufträgen.
- Eine Verhandlung ist für mich eine besondere Form der Kommunikation, bei der stets auch die Interessen meines Gegenübers bedacht werden müssen.
- Für mich bedeutet guter Kundenkontakt, regelmäßig auch unaufgefordert attraktive und zielgruppenspezifische Informationen zu übermitteln.
- Gerne teile ich mein Know-how mit Kollegen oder gebe es an den Nachwuchs weiter.
- Ich bin ein kommunikativer Mensch insofern, als dass mir viel daran liegt, aktiv mein Netzwerk auszubauen und auch etwaige Konflikte offen und ehrlich anzusprechen.
- Ich bin gut darin, bei meinen Vorgesetzten mit meinen Anliegen auf offene Ohren zu stoßen.
- Ich habe ein klares Bild davon, wie mein Arbeitsbereich in ein bis zwei Jahren aussehen soll.
- Kundenanfragen nicht nur zu befriedigen, sondern sogar zu übertreffen, ist der Anspruch, den ich an mich selber stelle.
- Mir liegt viel daran, nicht nur meinen eigenen Arbeitsbereich zu kennen und zu beherrschen, ich kucke auch täglich nach links und rechts.
- Neue Ideen vertrete ich auch dann, wenn ich damit nicht nur Fürsprechern begegne.
- Offenes Feedback und konstruktive Kritik sind mir wichtig. Wenn ich dies nicht unaufgefordert bekomme, fordere ich es auch aktiv ein.
- Widerstände sind für mich kein Grund, die Flinte ins Korn zu werfen. Dann braucht es eben noch einen Anlauf, um Erfolg zu haben.
Die schriftliche Variante ist an dieser Stelle relativ leicht, denn letztlich müssen Sie dabei nur ein Kreuzchen in einer Tabelle setzen oder die eingangs erwähnten Ziffer-Codes für die Klassifizierung in zutreffend bis nicht zutreffend hinter die Aussagen setzen. Im mündlichen Einstellungstest Persönlichkeitsentscheidungen ist es durchaus schwieriger, den richtigen Ton zu treffen und ggf. die Antwort auch noch sinnhaft zu begründen.
Die mündliche Form des Einstellungstest Persönlichkeitsentscheidungen
Im Grund genommen dominiert das Thema „Persönlichkeitsentscheidungen“ auch das Vorstellungsgespräch. Stimmt Ihre fachliche Qualifikation damit überein, wie das Unternehmen die von Ihnen anvisierte Stelle ausgelegt hat, werden Sie zum Einstellungstest und zum Vorstellungsgespräch geladen. Im Einstellungstest wird im Grunde genommen überprüft, ob das, was Sie angegeben haben, auch zu den Anforderungen des Betriebs passt. Hierfür können Sie mit dem Einstellungstest für alle Berufe besonders zielgerecht trainieren. Nach dieser Pflicht folgt mit dem Vorstellungsgespräch letztlich die Kür, bei der nun Ihre Persönlichkeit im Fokus steht.
Das erwartet ein Personalreferent vom Einstellungstest Persönlichkeitsentscheidungen
„Eigentlich möchten wir in diesem letzten Part des Bewerbungsprozesses nur noch herausfinden, ob der Bewerber auch zum Betrieb und ins Team passt. Wissensfragen werden hier kaum noch gestellt, seine fachliche Qualifikation hat der Bewerber dann wirklich zur Genüge unter Beweis gestellt. Der schlimmste Fehler, den ein Bewerber nun noch machen kann, ist groß aufzusprechen. Das ist genau das Gegenteil von dem, was wir uns wünschen. Selbst der Vertriebsprofi, der grundsätzlich schon zum ‚Aufsprechen‘ gemacht ist, und die Führungskraft, die auch ‚aufsprechen‘ muss, müssen im Vorstellungsgespräch wirklich nicht mehr auf den Putz hauen. Das ist kontraproduktiv.
Wenn wir unsere Bewerber fragen, wie Sie sich persönlich in einer Entscheidungssituation verhalten würden, möchten wir erfahren, wie Sie persönlich ticken. Und wir möchten natürlich (möglichst unaufgefordert) erfahren, warum sie sich dafür entscheiden haben. Meist gibt es ohne nur eine überschaubare Anzahl an Gründen, die einer Entscheidung zugrunde liegen können: Entweder man hat es so gelernt oder man würde aus dem Bauch heraus so entscheiden oder man hat bereits gute Erfahrungen mit einer ähnlichen Entscheidung gemacht. Wir würden uns wünschen: Verraten Sie uns Ihren ganz persönlichen Grund. So können wir vielleicht versuchen abzuschätzen, wie Sie in unserem Betrieb künftig Entscheidungen fällen werden.”