Vorstellungsgespräche Tipps

Aktualisiert am 29. Mai 2025 von Ömer Bekar

Aktualisiert am 29. Mai 2025 von Ömer Bekar

Tipps Vorstellungsgespräche

Vorstellungsgespräche können gut laufen, wenn Sie ein paar Tipps beachten.

Nach Ihrer Bewerbung wurden Sie zum Einstellungstest eingeladen, haben an einem Assessment-Center teilgenommen oder waren zum Probearbeiten im Unternehmen. Jetzt steht nur noch das Bewerbungsgespräch an. Damit sind Sie schon sehr weit gekommen. Und damit Sie auch die letzte Hürde erfolgreich nehmen, haben wir bewährte Tipps für erfolgreiche Vorstellungsgespräche zusammengestellt!

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Dass Sie vor einem Bewerbungsgespräch nervös und angespannt sind, ist ganz normal. Schließlich sind Sie nicht zu einem netten Kaffeekränzchen eingeladen. Stattdessen gilt es, einerseits authentisch und andererseits selbstbewusst aufzutreten, um den Personaler endgültig davon zu überzeugen, dass Sie die optimale Besetzung für die freie Stelle sind.

Aber es gibt keinen Grund, sich verrückt zu machen. Gut vorbereitet und mit den richtigen Tipps im Hinterkopf sind Vorstellungsgespräche halb so wild. Wir verraten Ihnen, worauf es ankommt!

Vorstellungsgespräche sind Gespräche

Vielen Bewerber/-innen bereitet nicht nur das Vorstellungsgespräch Sorgen, sondern Sie haben auch etwas Angst vor den Gesprächspartnern. Das gilt vor allem dann, wenn das Gespräch gleich mit einem Komitee aus mehreren Prüfern geführt wird. Aber Sie müssen keine Bedenken haben! Personaler sind auch nur Menschen. Sie wollen Ihnen nichts Böses, sondern machen lediglich ihren Job. Und der besteht nun einmal darin, herauszufinden, ob Sie, die Stelle und das Unternehmen zusammenpassen.

Dabei ist ein Bewerbungsgespräch kein Kreuzverhör, das allein darauf abzielt, Sie auf Herz und Nieren zu prüfen. Im Idealfall ergibt sich ein gutes Gespräch, das tatsächlich ein echter Dialog wird. Natürlich muss Ihnen der Personaler einige Fragen stellen, um an die Informationen zu kommen, die er für seine Einschätzung braucht. Und sicherlich werden auch ein paar Fragen dabei sein, die Ihnen etwas unangenehm sind. Aber auf die gängigen Fragen in Vorstellungsgesprächen können Sie sich vorbereiten.

Wichtig ist, dass Sie authentisch bleiben. Gehen Sie auf die Fragen ein und lassen Sie sich nicht jedes Wort aus der Nase ziehen. Je natürlicher Sie auftreten, desto glaubwürdiger, überzeugender und sympathischer kommen Sie rüber.

Denken Sie außerdem daran, dass ein Vorstellungsgespräch dazu dient, sich gegenseitig vorzustellen. Zeigen Sie deshalb auch Interesse am Unternehmen, indem Sie aufmerksam zuhören und eigene Fragen stellen.

Kleider machen Leute

Für den Job zählen zwar Ihre Qualifikationen und Ihre Motivation. Aber auch das äußere Erscheinungsbild spielt eine Rolle. Stellen Sie deshalb ein angemessenes Outfit zusammen und tragen Sie es mindestens einmal eine Zeit lang zur Probe.

In einem etwas eleganteren Outfit werden Sie sich gleich ganz anders bewegen als in Jogginghose und Schlabber-Shirt. Natürlich erwartet niemand, dass Sie sich fürs Vorstellungsgespräch in Kleidung zwängen, in der Sie sich unwohl und verkleidet fühlen. Aber zu einem überzeugenden Auftritt gehört eben auch ein professioneller Look.

Vor Ort sollten Sie im Hinterkopf haben, dass das Vorstellungsgespräch quasi mit dem Aussteigen aus dem Auto beginnt. Schalten Sie also Ihr Smartphone auf lautlos oder ganz aus, hüpfen Sie nicht wild durch die Gegend und begrüßen Sie andere Mitarbeiter/-innen freundlich. Es kann Sie wertvolle Punkte kosten, wenn Sie auf dem Weg ins Büro des Personalers – und übrigens auch auf dem Rückweg nach draußen – Ihre guten Manieren vermissen lassen.

 
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Pünktlich erscheinen

Informieren Sie sich im Vorfeld, wie lange die Anfahrt zum Unternehmen dauert und wo genau das Vorstellungsgespräch stattfindet.

Sie müssen pünktlich da sein, aber nicht überpünktlich. Es reicht, wenn Sie ein paar Minuten vor dem Termin an Ort und Stelle sind. Mehr als 15 Minuten zu früh sollten Sie nicht erscheinen.

Je länger Sie warten müssen, desto nervöser und unruhiger werden Sie. Diesen Stress können Sie sich ersparen. Außerdem bringen Sie womöglich den Personaler in eine unangenehme Situation, wenn Sie viel zu früh aufkreuzen.

Andersherum sollten Sie nicht zu knapp kalkulieren. Sie tun sich keinen Gefallen, wenn Sie völlig abgehetzt erscheinen und keine Gelegenheit mehr haben, sich noch einmal kurz zu sammeln. Dass Sie sich nicht verspäten dürfen, versteht sich von selbst. Schließlich hinterlässt es einen sehr negativen Eindruck, wenn Sie bei einem so wichtigen Termin Ihr Zeitmanagement nicht im Griff haben.

Haltung wahren

Es ist nur menschlich, wenn Sie aufgeregt sind. Versuchen Sie trotzdem, selbstsicher aufzutreten. Gehen Sie aufrecht und begrüßen Sie den Personaler mit einem festen Händedruck. Sitzen Sie gerade und halten Sie Blickkontakt. Je mehr Sie sich auf das Gespräch und den Personaler konzentrieren, desto schneller wird die Anspannung nachlassen.

Wenn jemand unsicher ist, neigt er dazu, zu leise zu sprechen. Doch im Vorstellungsgespräch ist wichtig, dass Sie von sich und Ihren Qualitäten überzeugt sind. Sprechen Sie deshalb laut und deutlich. Es macht keinen guten Eindruck, wenn der Personaler ständig nachfragen muss, weil er Sie nicht versteht.

Zwischendurch dürfen Sie ruhig auch mal lachen. Natürlich dürfen Sie das Gespräch nicht ins Lächerliche ziehen, albern herum kichern oder so wirken, als würden Sie das alles nicht ernst nehmen. Aber es ist völlig in Ordnung, wenn Sie die Gesprächsatmosphäre mit einem flotten Spruch etwas auflockern.

Oft wird Ihnen der Personaler ein Glas Wasser oder einen Kaffee anbieten. Dieses Angebot können Sie gerne annehmen, wobei Sie mit einem stillen Wasser am besten beraten sind. Denn während Sie an Ihrem Glas nippen, gewinnen Sie etwas Zeit, um sich eine gute Antwort zu überlegen. Außerdem hilft ein Schluck Wasser, wenn Ihr Hals vor Anspannung oder dem vielen Reden ganz trocken ist. Gleichzeitig müssen Sie bei stillem Wasser nicht fürchten, dass Sie aufstoßen müssen. Ein Kaffee hingegen könnte zu heiß sein oder so serviert werden, dass er Ihnen nicht schmeckt.

Spickzettel als Hilfsmittel sind erlaubt

Anders als bei einem Einstellungsgespräch, bei dem letzte Details geklärt werden, geht es beim Vorstellungsgespräch darum, sich gegenseitig kennenzulernen. Dabei ist nichts dagegen einzuwenden, wenn Sie sich hin und wieder Stichwörter oder wichtige Einzelheiten notieren. So haben Sie Anhaltspunkte, auf die Sie gegen Ende des Gesprächs zurückkommen können, falls noch Fragen offen sind. Auch um das Gespräch im Nachhinein für sich auszuwerten, sind die Notizen sehr hilfreich.

Sie können sich aber auch schon bei der Vorbereitung auf das Vorstellungsgespräch einen Spickzettel erstellen. Darauf können Sie die wichtigsten Stichworte für Ihre Selbstpräsentation, Ihre Stärken und Schwächen und auch Ihre Fragen an den Personaler vermerken. Sollten Sie im Gespräch den Faden verlieren, hilft Ihnen Ihr Spickzettel auf die Sprünge. Und der Personaler wird Ihnen aus dem kleinen Hilfsmittel keinen Strick drehen, sondern es wohlwollend zur Kenntnis nehmen, dass Sie sich vorbereitet haben.

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Wer schreibt hier?

Herzlich willkommen auf einstellungstest-fragen.de! Mein Name ist Ömer Bekar Seit 2004 bin ich in der Branche der Eignungsdiagnostik tätig. Wir sind kein Verlag, sondern direkt aus der Praxis kommende Experten. Wir gestalten Eignungsauswahlprozesse für Behörden, Unternehmen und Schulen. Mit uns hast du Partner an der Seite, der zahlreiche Einstellungstests mit tausenden von Teilnehmern für Berufe wie Polizei, Verwaltung und viele andere durchgeführt hat. Wir haben Bewerber qualifiziert für die wichtigsten Unternehmen und Behörden, einschließlich der drei bekanntesten Telekommunikationsunternehmen in Deutschland. Auf unserer Plattform bieten wir dir zielgenaue und effektive Vorbereitungskurse an, die auf valide Erhebungen und wissenschaftlich fundierte Testverfahren basieren. Vertrau auf unsere Erfahrung und bereite dich mit uns optimal vor!

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